Stadt und Kanton Zürich schliessen die Rechnung 2022 mit grossem Plus ab: 543 Millionen Franken sind es beim Kanton, 297 Millionen bei der Stadt. Budgetiert hatten beide ein beachtliches Defizit. Grund für die Differenz sind vor allem die deutlich höheren Steuererträge.
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Obacht, Macht
Die zweigeteilte Ausstellung «Satanische Verse & verbotene Bücher» im Museum Strauhof ist im unteren Stock mit dem Fokus auf die Zensur stark, während im Obergeschoss die Fragestellung wie auch die dazu präsentierte Haltung regelrecht zerfleddern.
«Wachstum ohne Grenzen geht nicht mehr»
Der Zürcher Gemeinderat möchte sowohl in der Stadtverwaltung als auch in der Privatwirtschaft die 35-Stunden-Woche in wissenschaftlichen Studien untersuchen lassen.
(Neo-) kolonialistische blinde Flecken
Mit der Ausstellung «Blinde Flecken: Zürich und der Kolonialismus» lädt das Stadthaus ein zu einem Rundgang durch das koloniale Erbe der Stadt – und will zur Selbstreflexion anregen.
Von Koch-Aufwisch bis See-Anstoss
Der Zürcher Gemeinderat fordert mittels einer Motion eine Umzonierung zwischen der Werft Wollishofen und der Roten Fabrik, damit dort Freiräume statt Luxuswohnungen entstehen können.
Viel Stabilität und eine Sensation
In den Kantonen Zürich und Baselland wurde am vergangenen Sonntag gewählt. Insbesondere die Zürcher Wahlen gelten als wichtiger Stimmungstest für die nationalen Wahlen im Herbst.
Unverstanden oder aktiv ignoriert
Das Fluide im Werk von Pippa Garner (*1942) umfasst auch ihr Leben und erschwert es, ihre zwischen Industrialdesign, Kunst und politischer Agitation changierenden Arbeiten einer gewöhnlichen Zuschreibung zu unterwerfen. Die Kunsthalle Zürich lädt zu einer Reise ins Archiv.
Goldene Fallschirme, grüner Teppich
Der Zürcher Gemeinderat hat sich mit goldenen Fallschirmen und dem Filmfestival mit dem grünen Teppich befasst und ein Postulat überwiesen, das dafür sorgen helfen soll, dass alle Anspruchsberechtigten ihre Krankenkassenprämienverbilligung bekommen.
Empirie oder Ideologie?
Auch die Stadt Zürich soll einen Mindestlohn erhalten. Das hat jedenfalls die Mehrheit des Gemeinderates vor (P.S. berichtete). Der Gegenvorschlag zur Initiative «Ein Lohn zum Leben» sieht wie die Initiative einen Mindestlohn von 23.90 Franken vor. Er schlägt aber eine Reihe von Ausnahmen vor.
Ein Wohnraumfonds für alle
Der Zürcher Gemeinderat spricht sich für einen neuen Wohnraumfonds und einen städtischen Mindestlohn aus.