Februar, 2019

Warum die Frau die Kosten für das Kind trägt

Frauen müssen mit der Geburt eines Kindes happige Lohneinbussen in Kauf nehmen. Die Einkommenseinbussen werden auch sieben Jahre nach der Geburt nicht kompensiert. Dies zeigt eine Forschungsarbeit der Universität Luzern.

«Jetzt sind wir dran!»

Nach dem phänomenalen «Winter Sleep» glückt Nuri Bilge Ceylan schon wieder ein poetisch beseelendes Filmepos. In kurzweiligen drei Stunden verwebt er in «The Wild Pear Tree» eine vordergründige Handlung mit einer Vielzahl hintergründiger Symbolik zu einem Tableau über die heutige Türkei.

Spitalstrategie

Ich war in meinem ganzen Leben noch nie länger als einen halben Tag im Spital, also «ambulant». Soeben hab ich «stationär» nachgeholt. Zwei Wochen im Unispital sind, nun ja, sagen wir mal: äusserst lehrreich.

«Es handelt sich um ein kollektiv verursachtes Problem»

In den letzten Monaten hat die Klimathematik einen starken Aufschwung erfahren. Martin Neukom erklärt im Gespräch mit Milad Al-Rafu unter anderem, was er vom Klimanotstand hält, und wie er mit den Widersprüchen einer grünen Politik umgeht.

Europa: Ein linkes Dilemma

Die Linke steckt in einem europapolitischen Dilemma. Dies macht die aktuelle Debatte über das Rahmenabkommen deutlich.

«Ich möchte die Sozialhilfe bei den Gemeinden belassen»

Regierungsrat Mario Fehr ist seit 2011 Vorsteher der Sicherheitsdirektion. Über die Herausforderungen bei der Umsetzung des neuen Asylgesetzes und den stetigen Kampf gegen die Sozialabbauer im Kanton Zürich gab er im Gespräch mit Zara Zatti Auskunft.

Gedanken zur Woche von Min Li Marti

Kompromisslos

Der Abstimmungskampf über die Zersiedelungsinitiative schlug hohe Wellen: Die Initiative sei viel zu radikal, hiess es. Nun tritt in Zürich, Zug, Obwalden und Glarus kurzfristig faktisch das Gleiche in Kraft: Ab 1. Mai dürfen in diesen Kantonen keine Einzonungen mehr vorgenommen werden.

Lösungsvorschläge

Die Verhandlungsergebnisse des Institutionellen Abkommens zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sind Ende letzten Jahres vom Bundesrat veröffentlicht worden. Das Schicksal des Abkommens ist jedoch noch nicht besiegelt: Es herrscht eine innenpolitische Blockade. Die Verfasser des foraus* Europaprogramms haben sich die Köpfe zerbrochen, wie das Abkommen für die Linke und die Sozialpartner doch noch akzeptabel werden könnte.