September, 2020

Konservativ (und) nachhaltig?

Schon anfangs März gab’s hier einen Blick ins gern so genannte Ländle – mit einem Streifzug durch ‹thema vorarlberg›. Anlass waren die dort angesagten Wahlen. Sie wurden wegen Corona verschoben. Aber ich las weiter, ergänzte das Spektrum mit der ‹AKtion› und dem ‹ORIGINAL›, fand alles immer spannender. Wächst im konservativen, schwarzgrün regierten nahen Osten klammheimlich ein Vorbild bezüglich Nachhaltigkeit heran?

Gedanken zur Woche von Min Li Marti

Scherbengericht

Ruth Bader Ginsburg war eine weltweit anerkannte Juristin und eine Ikone der Frauenbewegung. Vergangene Woche ist sie im Alter von 87 Jahren verstorben. Seit 2009 kämpfte sie immer wieder mit Krebs. Sie machte sich einen Namen als Kämpferin für die Gleichstellung und gewann dazu wichtige Fälle vor dem Obersten Gericht.

«Mit dem ‹Boy› erfüllten sich praktisch all unsere Wünsche»

Seit einem Jahr hat die SP, genauer die «Genossenschaft zum guten Menschen», mit dem Café Boy eine eigene Beiz. Von Start über Lockdown bis Zukunftsaussichten – wie die SP-Beiz unterwegs ist, erklären die Projektleiterin des ‹Boy› und Präsidentin der Genossenschaft, Vivien Jobé, und Vorstandsmitglied Andrea Sprecher im Gespräch mit Nicole Soland.

Velorouten

Ich zeigte ihm den Finger. Und dann sagte ich folgenden Satz: «Du hirnloses Arschloch, ich fahre länger E-Bike, als du denken kannst.» Also natürlich sagte ich das nicht. Ich brüllte es, sonst hätte er mich gar nicht gehört, über diese Autos hinweg, die zwischen uns fuhren da auf dem Seilergraben.

Buche, Platane und Spitzahorn unter Druck

Mit der neuen Ausstellung «Bäume in der Stadt» will die Stadt Zürich die Herausforderungen für die Stadtbäume sichtbar machen und wirft dabei die Frage auf: Wie sieht die Zukunft unserer Bäume aus?

Dialektik

Ein Feuerwerk der rhetorischen Boshaftigkeiten paarbezüglicher Art ist «Central Park West» von Woody Allen.

Mit Reden alles blockieren?

Weil die Halle 7 der Messe Zürich besetzt war, fiel die Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwoch aus. Stattdessen hat P.S. Fraktionschefs aus Kantons- und Gemeinderat zum sogenannten Filibustern befragt.

Hoppla Georgette!

Zu dümmlicher, dämlicher, peinlicher Werbung habe ich ein ausgeprägt gespaltenes Verhältnis. Sie quält, belustigt, verärgert und erhebt mich gleichermassen. Wenig Erbauung und viel Fremdschämen verursacht bei mir besonders die unerträgliche Mundart, die durch Direktübertragung aus schriftlichem Hochdeutsch entsteht: «Für frischä Atem spüeled Si ihre Mund mit Schaumi!», und «Mit em Flaumi Wischmopp erreiched Si jede Winkel vo dä Träppe!», aber «Spräched Si davor mit irem Arzt über möglichi Näbewürkige». Ich war schon öfters drauf und dran, mein Körbchen irgendwo abzustellen und unverrichteten Einkaufs ein solcherart beschalltes Ladengeschäft fluchtartig wieder zu verlassen.