Januar, 2016

Gedanken zur Woche von Min Li Marti

Falsche Feinde

Der diesjährige Redner am ‹Tages-Anzeiger›-Meeting, der amerikanische Journalist Nicholas Lemann, inspirierte mich zu diesen Zeilen nicht durch seine Rede, sondern durch einen Artikel in der Zeitschrift ‹New Yorker›.

Wochencartoon

Unser Cartoonist Roman Prelicz über den Umgang mit Nacktheit im Vatikan.

Lärmschutz für wenige statt für alle?

Die Stadt Zürich legte Ende letzten Jahres ihre Strassenlärmsanierungsprojekte für die Kreise 1, 4 und 5 öffentlich auf. Der VCS Zürich reagierte mit einer Einsprache. Was er damit bezweckt, erklärt Co-Geschäftsleiter Markus Knauss im Gespräch mit Nicole Soland.

Sag mal, Zett Vau Vau,…

ZVV was bist du eigentlich auch noch: Ein Schildbürgerverein, die Zürcher Verkehrsteilnehmerinnen-Verarsche, Beihilfe zum Umstieg aufs Auto?

Das lange Warten und Zittern

Am 20. Januar hat der Winterthurer Stadtrat seinen sehnlichst erwarteten Antrag zu den Kultursubventionsverträgen verabschiedet. Das Zittern in der Winterthurer Kulturszene ist aber noch nicht zu Ende…

Flagge zeigen – aber wie?

Der Abstimmungskampf vom 28. Februar findet nicht nur auf den Plakatwänden, sondern auch an den Hausfassaden der politisch Engagierten statt. Doch wie nachhaltig ist dieses Engagement?

Referendum gegen kreuzfalsches Kopftuchverbot

Ob der Adliswiler Stadtrat künftig darüber bestimmen kann, ob städtische Angestellte Kopftücher und Kreuze während der Arbeit tragen dürfen, ist wieder völlig offen. SP und Grüne jedenfalls haben das Referendum ergriffen.

Gedanken zur Woche von Min Li Marti

Sapere aude!

«Bildung ist der einzige Rohstoff der Schweiz». Es gibt wohl keinen Satz, der in der Schweizer Politik häufiger geäussert wird. Man müsste daher meinen, er hätte auch Konsequenzen. Doch hat er das wirklich?

Die Neuerfindung des Selbst

An der Uraufführung von «Sister App» wirken Hutzenlaub&Stäubli, als hätten sie ihr Bühnenselbst gleich neu erfunden.

Haar-M. muss umziehen

Der traditionsreiche Perückenladen an der Langstrasse zieht um. Der Kreis 5 verliert damit einen seiner aussergewöhnlichsten Läden.