Ausdruck überwindet Sprachgrenzen. Das spanisch gesprochene «Mujeres y su Picasso» ist selbsterklärend.
Die unabhängige linke Zürcher Zeitung
Oktober, 2022
Das Limmathaus soll bald der Stadt gehören
Der Streit darum, wer in Zukunft das Limmathaus pachten soll, geht in die nächste Runde: Die Stiftung Limmathaus, der das Gebäude gehört, will sich auflösen. Das wäre eine Zäsur in der Geschichte des einstigen Volkshauses.
«Partizipation ist vor allem Beziehungsarbeit»
Der Verein Urban Equipe hat in Wipkingen ein partizipatives Budget mit dem Namen «Quartieridee Wipkingen» initiiert. Sabeth Tödtli blickt im Gespräch mit Roxane Steiger auf diesen Prozess zurück.
Cartoon der Woche
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Duschen für Putin
Appell angesichts der drohenden Energiekrise ist allgegenwärtig: Wir sollen Strom sparen. Nur kurz duschen anstelle eines Vollbades, das Licht löschen, wenn wir aus dem Zimmer gehen, die Heizung drosseln.
Von Gesundheit bis Glockengeläut
Der Zürcher Gemeinderat beschäftigte sich mit einem Themenspektrum, das von den Gesundheitszentren für das Alter über die ewige Parkplatzdiskussion bis zum Kirchengeläut reichte.
Die Lobbyisten im Parlament
ch gebe Ihnenmeine Interessenbindung bekannt, ich bin Nationalrätin. Diese deklaratorische Bekanntgabe der Interessenbindung – die manchem und mancher im Parlament eher als Auszeichnung, denn als Rechtfertigung gilt – ist eine der wenigen Regeln im nationalen Parlament, das mögliche Interessenskonflikte regelt.
Was kreucht und fleucht
Stefan Ineichen hat an der «Neuen Stadtfauna» mitgeschrieben. Das Buch, das vor einigen Wochen erschienen ist, zeigt, wer neben dem Menschen sonst noch in der Stadt Zürich haust. Wir haben mit dem Naturforscher und Schriftsteller einen Wildtierspaziergang in der Innenstadt gemacht.
Nett
Eigentlich hat Franz Hohler die Sache schon vor fast 30 Jahren abschliessend auf den Punkt gebracht: Das entsprechende Lied heisst «Es si alli so nätt», und der Name ist Programm: Form und Inhalt stimmen bei den Menschen nie überein. Oder in einfacher Sprache: Sogar das letzte A***och ist noch nett.
Zeitfaktor
Geschichte lässt sich nur rückwärts verstehen, was aber voraussetzt, sich mit ihr auch kritisch auseinanderzusetzen.