Juli, 2017

Genussmenschen

Das ist ja die Sommerkolumne. Also die letzte vor der grossen Sommerpause. Da schreibe ich etwas Leichtes, dachte ich mir, etwas zum geniessen.
Dann fiel mir ein, dass ich das nicht kann. Geniessen. Es geht einfach nicht.

Kunst schauen lernen

Mit Verena Loewensberg war es ausgerechnet eine Zürcher Konkrete, die vor nunmehr fünf Jahren den Erstbesuch im Kunstmuseum Winterthur zur Herzensangelegenheit machte. Seither ist das Haus fix auf dem Radar.

Gedanken zur Woche von Min Li Marti

Einfach kompliziert

Der G20-Gipfel ist zu Ende. Und hinterlässt einen etwas ratlos. Die Berichterstattung war dominiert von den Krawallen. Unglaubliche Zerstörungswut der Chaoten. Wie im Krieg sei es gewesen. Und gewisse Bilder sehen auch tatsächlich so aus. Andere wiederum schreiben, es sei die falsche Polizeitaktik gewesen, die zur Eskalation geführt habe. Im Zentrum aber bei beiden Erzählungen: Die Krawalle. Was bleibt noch? Höchstens Angela Merkels Augenrollen.

Renate Büchi (Bild: zvg)

«Ich befürchte keine Entzugserscheinungen»

Die eine sass 14 Jahre im Kantonsrat, die andere 7. Beide kamen am Montag zum letzten Mal aus der Provinz ins Rathaus. Was die SP-Frauen Renate Büchi (Richterswil) und Sabine Sieber (Sternenberg) sonst noch verbindet und was sie als nächstes vorhaben, erklären sie im Gespräch mit Nicole Soland.

Gedanken zur Woche von Min Li Marti

Der Balken im eigenen Auge

Ich ärgere mich relativ regelmässig über die Artikel in der NZZ und anderswo, die den Meinungs- und Tugendterror der sogenannten Political Correctness anprangern.

Powercoders: Programmieren statt putzen!

Die «Coding Academy» Powercoders gibt IT-affinen Geflüchteten die Gelegenheit, an einem Programmier-Intensivkurs teilzunehmen und danach während mehreren Monaten ein Praktikum in einer IT-Firma zu absolvieren. Hannes Gassert ist dabei, Powercoders nach Zürich zu bringen, Rami Jumaah hat 2016 am ersten Powercoder-«Bootcamp» teilgenommen; im Gespräch mit Manuela Zeller erzählen sie vom Projekt.

Sichere Verunsicherung

Michael Riedels Spiel mit der Irritation gleicht einer Endlosschlaufe der immer weitergetriebenen Sinnfrage, die ebendiesem Akt das Hauptaugenmerk widmet
und nicht etwa der Suche nach einer Antwort.