November, 2023

16 Jahre «16 Tage gegen Gewalt an Frauen»

Das Thema geschlechtsspezifische Gewalt ist heute so präsent wie nie zuvor: von Feminiziden zu häuslicher Gewalt, von unzureichenden Geldern in der Gewaltprävention hin zu fehlenden Schutzplätzen in Frauenhäusern – die meisten von uns haben schon von geschlechtsspezifischer Gewalt gehört oder gelesen. Selten jedoch wird über psychische Gewalt, eine der vielen Formen von geschlechtsspezifischer Gewalt, gesprochen.

Um(ver)kehren glokal

Nach der nationalen Anti-Klimawahl und vor der Weltkonferenz in Dubai ist es nicht leicht, sich an alternative Ansätze im Kleinen zu halten. Aber auch lokales Umkehren bringt globale Gewinne.

Faszination Mann

Ich bin fasziniert. Und ich schwöre, ich meine es nicht ironisch. Fasziniert ob dieser männlichen Fähigkeit, sich zu allem berufen zu fühlen. Ob diesem tief verankerten, tief verwurzelten, auch selbstverständlichen Gefühl der Omnikompetenz.

Rechtsrutsch gebremst

Die zweiten Wahlgänge für die Ständeratswahlen brachten zuerst eine herbe Enttäuschung für die Grünen. In Genf verpasste ihre Hoffnungsträgerin Lisa Mazzone die Wiederwahl. Gewählt wurde der bisherige SP-Ständerat Carlo Sommaruga sowie der ehemalige Regierungsrat des MCG (Mouvement Citoyens Genevois) Mauro Poggia.

«Journalismus hat sich noch nie selbst finanziert»

Die Medienbranche in der Schweiz steht unter Druck. Zwei grosse Verlagshäuser kündigten Massenentlassungen an und nun plant der Bundesrat, dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) die Gelder zu kürzen. Dem Schweizer Mediensystem fehlt die Vision, sagt der Medienwissenschaftler Daniel Vogler im Gespräch mit Noëmi Laux. Eine Bestandesaufnahme.

Knapp genügend

Nur knapp hat Winterthur die gesetzten Ziele bei der Ausgewogenheit der Geschlechter in der Besetzung von Kaderstellen erreicht. Dies zeigt der neueste Diversity Bericht, welcher vom Stadtrat zur Kenntnis genommen wurde. Wie der Bericht der Fachstelle Diversity Management für die Jahre 2021 und 22 aufzeigt, hat sich die Ausgewogenheit des Geschlechterverhältnisses innerhalb der Stadtverwaltung seit 2017 grundsätzlich verbessert. So hat sich auf der oberen Führungsebene der Frauenanteil von 30 Prozent 2017 auf 35 Prozent 2022 erhöht. Damit erreicht der Anteil Frauen jedoch nur den vom Stadtparlament verlangten Mindestanteil an Frauen in dieser Führungsebene, welche rund 60 Personen umfasst. Allerdings hat…