Dass Geld allein nicht glücklich macht, ist eine alte Zuckersäckliweisheit. Über Lohnexzesse und warum es falsch ist, bei der Behebung von Ungerechtigkeit nur beim Geld anzusetzen.
Die unabhängige linke Zürcher Zeitung
Februar, 2020
Cartoon
Langstrasse als grösste Freude und grösster Frust
Fast 20 Jahre lang war Dave Durner Geschäftsführer der Pro Velo Kanton Zürich. Was ihn als «Mister Pro Velo» am meisten gefreut bzw. geärgert hat und mit welchem Aspekt des Velofahrens er ab Juli in seinem neuen Job zu tun haben wird, erzählt er im Gespräch mit Nicole Soland.
Die Stadt als Dauerprojekt
Wie ist der Blick von aussen auf Zürich? So das Überthema einer Podiumsveranstaltung in Aarau. Am Ende diskutierte man eher die wachsende Stadt als Rezept für die Zukunft.
Was vom Leben bleibt
Alles erlernte Wissen aus einem fünfzigjährigen Leben, steht für die intellektuelle Einordnung bei Fuss. Nur die sentimentale Verarbeitung obliegt Austerlitz ganz allein. Es wird nicht weniger als ein Resumé der Geschichte der europäischen Jüdinnen und Juden im vergangenen Jahrhundert.
Verlorene Kindheit
Darüber wie die Verbesserung der Leistungs- und Widerstandsfähigkeit durchaus Teil des neoliberalen Gruselkabinetts sein kann.
Euphorie
Die kleinste der drei aktuellen Schauen im Kunsthaus fasziniert am längsten: Italienische Meisterzeichnungen.
Heilige Kuh
Wer glaubt also überhaupt noch an das Milizsystem? Und wer misst ihm noch Wert zu? Das Milizsystem ist öfters nur noch das Killerargument, um überhaupt nichts am Status quo zu verändern. Der Verdacht liegt nahe, dass die ParlamentarierInnen durchaus wissen, wie die Realität ist, aber sich damit ganz gut arrangiert haben.
«Wir müssen stärker ausloten, was auf Gemeindeebene möglich ist»
Marco Denoth tritt im Juni als Co-Präsident der SP Stadt Zürich zurück. Co-Präsidentin Liv Mahrer stellt sich der Wiederwahl – zusammen mit Oliver Heimgartner. Wohin das KandidatInnenduo die SP führen möchte, erklären die beiden im Gespräch mit Nicole Soland.
Wir brauchen einen öko-sozialen Aufbruch
Die Demokratie traditionellen Zuschnitts steckt in einer tiefen Krise. Die ökonomischen Kräfte lassen sich immer weniger bändigen. Dies führt zu einer tiefgreifenden Bedrohung aller menschlichen Lebensgrundlagen. Unter solchen Bedingungen Demokratie einzufordern bedeutet, sie ökologisch, sozial und global zu begreifen. Hier einige Gedanken im Blick auf den kommenden «Reclaim Democracy»- Kongress in Zürich.