«Es geht um das gute Gewissen, aber auch um das Portemonnaie»

Der Architekt und Bauhistoriker Vittorio Magnago Lampugnani hat mit seinem Buch «Gegen Wegwerfarchitektur» ein Plädoyer gegen die «kapitalistische Wegwerfideologie» der Baubranche geschrieben. Im Gespräch mit Sergio Scagliola erläutert er, was wir aufgeben müssen, weshalb die zeitgenössische Zertifikationskultur überwiegend eine Alibiübung ist und wieso Verdichtung nicht unbedingt schlecht sein muss.

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Kinds‹wohl›

Während der Papst seine Felle davonschwimmen sah, setzte er ein Machtexempel. 

Die schöne Kunst des Swipens

In den vergangenen 30 Jahren hat sich das Kennenlernen von Menschen zwecks paarweiser Aktivitäten stark verändert. Zwar können wir einander immer noch in einer Bar oder an einem Fest anflirten, bei der Arbeit oder durch die Hand einer Heiratsvermittlerin kennenlernen, doch die Online-Angebote – von den Chaträumen der 90er- und 00er-Jahre über Inseratemärkte und ‹klassische› Partnervermittlungsplattformen bis zur Wisch-App – haben quasi ein neues Dating-Universum erschlossen. 

Mit dem öffentlichen Verkehr kommt die Masse in Schwung

Was braucht der öffentliche Verkehr in der Stadt Zürich, um weiterhin zuverlässig jeden Tag eine Million Menschen zu transportieren? Wie schätzen die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) die Lage ein? Antworten auf solche Fragen gab es unter anderem am Dienstag an der Jahresmedienkonferenz der VBZ.

Unzufriedenheit von links bis rechts als Fazit

Das Winterthurer Stadtparlament hat Anfang Woche das Budget 2024 verabschiedet. Während der Debatte wurden rund 900 000 Franken ‹eingespart›, bei einem Gesamtvolumen von 1700 Millionen.
Es bleibt ein Defizit von 4,8 Millionen. Zurück bleibt rundum Unzufriedenheit. Ein Kommentar.