Nach 21 Jahren verlässt AL-Gemeinderat Walter Angst den Rat. Sergio Scagliola hat nachgefragt, wie es bei ihm weitergeht.
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Ein Abend mit alten Bekannten
Von Schulhaus-Ersatzneubau bis Veloverkehr war an der Gemeinderatssitzung vom Mittwoch alles drin, was zuverlässig für angeregte Debatten zu sorgen pflegt.
«Zu meinen, unersetzbar zu sein, ist furchtbar»
Markus Bischoff muss nächsten Montag zu seiner letzten Kantonsratssitzung. Mit ihm verliert die AL einen ihrer besten Redner im Parlament, auf dem Parteispektrum ihren am breitesten geschätzten Politiker und überhaupt einen der bissigsten linken Kantonsräte. Aber so schlimm ist das gar nicht.
«Ich will Quartiere zum Leben schaffen»
Am 16. Juni wird in Winterthur die Nachfolgerin oder der Nachfolger des abtretenden Stadtrats Jürg Altwegg gewählt. Mit Martina Blum soll eine Politik-Newcomerin mit viel umweltpolitischem und umweltökonomischem Know-how den Platz der Grünen verteidigen.
Versenkt oder verschoben?
Mit 101:66 Stimmen lehnte die Kantonsratsmehrheit gegen SP, Grüne, AL und Vereinzelte aus der SVP eine parlamentarische Initiative von Isabel Bartal (SP) ab, die für den CEO der Kantonalbank einen Lohn verlangte, der höchstens jenem des CEO der Nationalbank entsprechen darf.
Unbändige Streitlust
Der Zürcher Kantonsrat zoffte sich den ganzen lieben Montag lang. Zuerst über das Universitätsspital, dann über Gewalt. Weiter ging es mit Gutausgebildeten, die Teilzeit arbeiten, mit den Rückkehrzentren und dem Zentrum Lilienberg.
Von Grünraum bis Geflüchtete
Mehr Grün zur Hitzeminderung, ein Asphaltbrocken als Geschenk für eine Stadträtin und giftige Töne zu einigen Postulaten prägten die Sitzung des Zürcher Parlaments.
«Wir sind eine wohltätige Stiftung, nicht eine Immobilienfirma»
Eine Stiftung, die sich für gebrechliche und bedürftige Menschen einsetzt, verkauft ihre älteren Liegenschaften in Zürich-Hirslanden an die Meistbietenden: Günstige Mieten seien nicht der Stiftungszweck.
Neues Haus, alter Streit
Der Zürcher Kantonsrat tagte in der zweiten Sportwoche, wie nach ihm nächste Woche auch der Gemeinderat und die Kirchensynoden, in der ehemaligen Bullingerkirche. Die Parlamente bleiben dort bis mindestens 2027.
Das vernachlässigte Experiment
Mit dem Koch-Areal verliert Zürich eines seiner Vorzeigebeispiele, wie kooperative Stadtplanung aussehen kann. Und die Art und Weise, wie mit dem Areal umgegangen wird, zeigt, wie linear Stadtplanung heute gedacht wird.