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Die Disziplinierung der rot-grünen Städte

Dass Floskeln aus Sonntagsreden in der realen Politik nicht ganz so ernstgemeint sind, ist nichts neues. Zum Beispiel reden Bürgerliche gerne da­rüber, wie wichtig gesunde Finanzen sind und wie man ganz sicher kein Geld hat für neue Begehrlichkeiten. Es sei denn natürlich, dass es sich um ihre eigenen Begehren handelt, wie beispielsweise mehr Ausgaben für die Armee oder Steuersenkungen für Vermögende.

Das erwartete Resultat

Aller Aufgeregtheit der Medien und vieler Wichtigtuer:innen zum Trotz spielten sich die Bundesratswahlen in der erwarteten Ruhe ab. Die sechs Bisherigen wurden mit anständigen bis guten Resultaten bestätigt. Der neue Bundesrat heisst Beat Jans, kommt aus Basel und ist in der SP.

Eine mögliche Auswahl

Ich hätte erstens Daniel Jositsch gerne als Bundesratskandidaten der SP gesehen. Weil ich die Wahrscheinlichkeit, dass er ein guter bis sehr guter Bundesrat werden könnte, als recht hoch einschätze. Ich habe mich zweitens aber über einen Teil der medialen Kampagne vor allem der Zürcher Medien geärgert.

Faire Chance auf ein rares Gut

Mittels eines «fairen und transparenten» Vergabeprozesses eine der begehrten Alterswohnungen in der Stadt Zürich ergattern? Das soll künftig möglich sein – wie, war am Montag zu erfahren.

Der neue Boy im Café

Das Café Boy kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten. Ein neuer Geschäftsleiter soll das linke Stammlokal wieder auf die Beine bringen.

Die ewige Not(h)wehr der Sozialdemokrat:innen

Kaufkraft, Klimaschutz, Gleichstellung – mit diesen drei Hauptthemen und einfallsreichem Wahlkampf will die SP am 22. Oktober die herbe Niederlage der Gesamterneuerungswahlen von 2019 rückgängig machen. Die Prognosen sind gut – aber sind sie gut genug?

«Ich zeige auch nach zehn Jahren noch gerne Kante»

Daniel Leupi setzt bei seiner Ständeratskandidatur auf den Erfolg von Daniel Jositsch, parteiübergreifende Unterstützung und sein Palmarès aus zehn Jahren im Amt des Finanzvorstehers. Tim Haag hat mit ihm gesprochen.

«Es ist ein sozialdemo­kratisches Anliegen, unsere Umwelt zu schützen»

Roger Nordmann will angesichts immer neuer Klimakatastrophen einen Beitrag dazu leisten, die Hoffnung nicht zu verlieren: Der SP-Nationalrat hat ein Buch veröffentlicht, das den Weg in eine klimaneutrale Schweiz 2050 weist. Wie das funktionieren soll und warum zu viele Restriktionen auch keine Lösung sind, erklärt der Ökonom im Gespräch mit Isabel Brun.