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Ist untergehen besser als retten?

«Wenn Firmen ihre Kunden enttäuschen, wenn ihre Manager sich unverantwortlich verhalten, müssen sie vom Markt verschwinden können. Mitarbeitende und Kapital werden dann frei und können andernorts Wohlstand schaffen.» Schöner als Christoph Eisenring in der NZZ vom 15. April kann man den Wunsch nach einer problemlosen Auflösung auch von systemrelevanten Banken und anderen Firmen kaum formulieren.

«Ich will Quartiere zum Leben schaffen»

Am 16. Juni wird in Winterthur die Nachfolgerin oder der Nachfolger des abtretenden Stadtrats Jürg Altwegg gewählt. Mit Martina Blum soll eine Politik-Newcomerin mit viel umweltpolitischem und umweltökonomischem Know-how den Platz der Grünen verteidigen.

Versenkt oder verschoben?

Mit 101:66 Stimmen lehnte die Kantonsratsmehrheit gegen SP, Grüne, AL und Vereinzelte aus der SVP eine parlamentarische Initiative von Isabel Bartal (SP) ab, die für den CEO der Kantonalbank einen Lohn verlangte, der höchstens jenem des CEO der Nationalbank entsprechen darf.

Schulanlage und Frauenfussball

Der Zürcher Gemeinderat befasste sich diese Woche mit Schulhäusern, Sportplätzen und einigen Postulaten zu Themen, die in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrmals im Fokus gestanden hatten.

Zu intelligent?

Eine Gruppe von prominenten Forscher:innen und Unternehmer:innen aus der Tech-Branche fordert in einem Brief eine Denkpause bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). Diese Denkpause von sechs Monaten soll von den Entwickler:innen freiwillig eingegangen werden. Sollte dies nicht möglich sein, sollen Staaten ein Moratorium erlassen.

Kleider und Vegimenüs

Der Zürcher Gemeinderat kann auch konkret – oder ging es am Mittwoch vielleicht doch um mehr als um das Recht auf den Sonntagsbraten?

Unbändige Streitlust

Der Zürcher Kantonsrat zoffte sich den ganzen lieben Montag lang. Zuerst über das Universitätsspital, dann über Gewalt. Weiter ging es mit Gutausgebildeten, die Teilzeit arbeiten, mit den Rückkehrzentren und dem Zentrum Lilienberg.

Von Grünraum bis Geflüchtete

Mehr Grün zur Hitzeminderung, ein Asphaltbrocken als Geschenk für eine Stadträtin und giftige Töne zu einigen Postulaten prägten die Sitzung des Zürcher Parlaments.

Höhere Ergänzungsleistungen statt illusorische Initiative

Die Initiative für eine «13. AHV-Monatsrente» ist ein populistischer Missgriff. Linksgrün wäre mit einer zielgerichteteren und wirkungsvolleren Sozialpolitik glaubhafter – und sollte sich von illusorischen gewerkschaftlichen Vorgaben lösen.