Schlagwort diskriminierung

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«Es geht um Personen, die ihr Leben einfach leben möchten»

Ein Offener Brief, adressiert an die Chefredaktion des ‹Tages-Anzeigers›, verlangt: Keine Transfeindlichkeit für Klicks. Unterzeichnet haben ihn 27 Organisationen, darunter die Juso, HAZ-Queer Zürich, das Transgender Network Switzerland oder die AL. Sofia Rohrer, Co-Präsidentin der Juso Stadt Zürich und Liam Bohner vom lokalen Queer-Verein HAZ Zürich kontextualisieren im Gespräch mit Sergio Scagliola.

«Die meisten Menschen sind von Natur aus sowenig reflektiert wie bösartig»

«Stranger in the Village» ist ein intellektuell herausfordernder Essay von James Baldwin über Rassismus aus den 1950er-Jahren. Céline Eidenbenz versucht mit der gleichnamigen  Ausstellung im Aargauer Kunsthaus seine dicht verwobene Analyse mittels erneuter Auffächerung in Einzelaspekte in eine Nachfühlbarkeit zu überführen.

Gut ist nicht genug

Birgit Schmid fragt in der letzten NZZ am Sonntag, ob man ein empfundenes Unrecht mit einem noch viel höheren Unrecht relativieren dürfe – konkret, ob man die Steinigung von Frauen bei Ehebruch in sagen wir Somalia dem gefühlten Leid der urbanen, modernen, freien Frauen gegenüberstellen dürfe, die an Lesungen von Feministinnen pilgern, die Männlichkeit als Krebs bezeichnen. Ja sagt sie, man kann. Ich glaube eher nicht, sage ich. 

Laut und zusammen durch den Haupteingang

Am Dienstag veranstaltete die Unia Zürich-Schaffhausen eine Podiumsdiskussion zur Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt. Fünf Unia-Aktivistinnen auf der Bühne und zahlreiche Gäste im Saal teilten Erfahrungen, Wünsche und Forderungen.