Schlagwort Journalismus

«Journalismus hat sich noch nie selbst finanziert»

Die Medienbranche in der Schweiz steht unter Druck. Zwei grosse Verlagshäuser kündigten Massenentlassungen an und nun plant der Bundesrat, dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) die Gelder zu kürzen. Dem Schweizer Mediensystem fehlt die Vision, sagt der Medienwissenschaftler Daniel Vogler im Gespräch mit Noëmi Laux. Eine Bestandesaufnahme.

Meienberg R.I.P.

Heuer jährt sich der Tod des Journalisten und Historikers Niklaus Meienberg zum 30sten Mal, und haben ihn wohl die meisten bereits vergessen oder nie gekannt, auch wenn er die nachfolgenden journalistischen Generationen geprägt hat wie kein zweiter.

Direkt am Ziel vorbei

Die SP lässt sich von der SPÖ eine Homepage programmieren, auf der sie sozialdemokratische Propaganda im journalistischen Mäntelchen veröffentlicht. Das schadet vor allem dem kritischen Journalismus. Eine Medienkritik.

Inkohärent

«Democracy dies in darkness» – Demokratie stirbt in der Dunkelheit. Seit 2017 prangert diese Warnung auf der Homepage und auf der Titelseite der ‹Washington Post›, der zweitgrössten Zeitung der Vereinigten Staaten. Auslöser war natürlich die Wahl des menschgewordenen Megafons Donald Trump, der sich mit seinem antidemokratischen Gebaren und seinen konstanten Angriffen gegen JournalistInnen tatsächlich wie…

Schwindende Medienvielfalt bedeutet blinde Flecken überall

Wie in der Schweiz debattiert die Politik auch in den Vereinigten Staaten über staatliche Subventionierung von Medien. Simon Muster sprach mit Professor Christopher R. Martin über journalistische Unabhängigkeit, mögliche Formen der Medienförderung und darüber, wie die strategischen Entscheidungen der Medienhäuser die Arbeit der JournalistInnen beeinflussen. Christopher R. Martin ist Professor für digitalen Journalismus in der…