«Es geht um Personen, die ihr Leben einfach leben möchten»

Ein Offener Brief, adressiert an die Chefredaktion des ‹Tages-Anzeigers›, verlangt: Keine Transfeindlichkeit für Klicks. Unterzeichnet haben ihn 27 Organisationen, darunter die Juso, HAZ-Queer Zürich, das Transgender Network Switzerland oder die AL. Sofia Rohrer, Co-Präsidentin der Juso Stadt Zürich und Liam Bohner vom lokalen Queer-Verein HAZ Zürich kontextualisieren im Gespräch mit Sergio Scagliola.

Letzte Artikel

Des einen Leid, des andern Profit

Am 9. Juni stimmen wir über das Stromgesetz ab. Der ‹Tagi› thematisiert negative Strompreise und fragt einen Experten der Axpo unter anderem, ob negative Strompreise die Energiewende zu bremsen drohten. P.S. hat derweil nachgelesen, was derselbe Experte auf der Webseite der Axpo zum selben Themenkreis sagt.

Anti-Gender-Politik im populistischen Zeitgeist

Die Amerikanistin Agnieszka Graff und die Soziologin Elżbieta Korolczuk analysieren in ihrem Buch «Anti-Gender Politics in the Populist Moment» die ultrakonservativen Gegenbewegungen zur sogenannten Gender-Ideologie in Polen. Sie argumentieren, dass die Anti-Gender-Ideologie, die ungefähr um 2010 entstanden ist, nicht einfach eine Fortsetzung der Gegenreaktionen auf den Feminismus ist, sondern dass es sich dabei um eine neue politische Strömung handelt.

Zeit auch zum Pflanzen

Nach diesem Zwischenwinter wird wieder ein Frühling kommen: Zeit zum Staunen und auch zum Pflanzen von vielem, was danach Augen wie Mägen erfreut. Hier drei höchst unterschiedliche Publikationen, welche zum Aktivsein im Grünen animieren.

Besinnung

Verständigung über die Grenzen von gegnerischen Positionen ist möglich, wie Luciano Simioni eindrücklich zeigt.

Eins rauf, eins runter

Es gäbe bestimmt Wichtigeres zu berichten. Aber ich bin nun mal in den Ferien. Das heisst, eigentlich bin ich ja immer in den Ferien, seit ich als Mängelexemplar aus dem Erwerbsleben ausgeschieden bin.

Ein revolutionäres Zeitalter?

Es gibt gute Gründe dafür, pessimistisch in die Zukunft zu blicken. Aber gleichzeitig kann man sich auch ernsthaft fragen, ob es – und natürlich ist das eine privilegierte Sicht – wirklich Zeiten gab, in denen das Leben besser war als heute.