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«Die Bevölkerung muss Biodiversität erleben können»

Dieser Tage wurde am Winterthurer Stadtrand ein über 50 Hektaren grosses sogenanntes Biodiversitätsgebiet eingerichtet. «Wir wollen damit ermöglichen, dass die Bevölkerung die Artenvielfalt auch erleben kann und so für deren Erhalten sensibilisiert wird», hält Beat Kunz, Leiter der für das Gebiet zuständigen Verwaltungseinheit «Stadtgrün», fest. Matthias Erzinger hat sich mit ihm über das neue Förderungsgebiet und generell Biodiversität im Siedlungsraum unterhalten.

Genauer gehts kaum

Ganze 0,9 Millionen Franken liegt das Ergebnis der Stadt Winterthur neben dem Budget – bei einem Aufwand von beinahe zwei Milliarden Franken. Eine «Punktlandung», hielt Stadtrat Kaspar Bopp (SP) denn auch fest. Abnehmend sind die Steuereinnahmen der Unternehmen, zunehmend die Ausgaben bei der Schule.

Inselbegabung

Ohne Forschungsdrang könnten wir weder rollen noch fliegen, also behandelt «Stein sein» eine Vorwärts­bewegung.

Von der Entwicklungs­perspektive zur Realität

Ohne Gegenstimme hat das Zürcher Kantonsparlament am Montag rund 300 Millionen Franken für eine Erweiterung des Technikums in Winterthur bewilligt. Damit wird das vom Stadtrat angestrebte Wissensquartier südlich bis südöstlich der Altstadt ein Stück konkreter. Das Beispiel zeigt, wie aus einer räumlichen Entwicklungsperspektive Schritt um Schritt Realität wird.

Spitzentanz

Marcelo Díaz inszeniert «Die Erbschaft» rasant, hochdosiert, ultrasec. Eine Freude.

Nepperin

Ein herausragendes Beispiel aus der Sparte Berufe mit Zukunft ist die Beraterin. Am Telefon. Im Gesundheitswesen.

Wer darf auf den Markt?

Die Märkte in der Winterthurer Altstadt jeweils dienstags und freitags sind beliebt. Nun will die Verwaltungspolizei bei neuen Bewilligungen stärker dafür sorgen, dass nur mehrheitlich regionale Produkte angeboten werden und erntet damit Kritik. Vor kurzem hatte schon der Entzug der Bewilligungen für Foodtrucks für Aufregung gesorgt. Aber nicht nur offensichtlich internationale Produkte kommen nicht von den Höfen der Bauern aus der Region.

Eine Million Franken mehr für befristete Subventionsverträge

Der Winterthurer Stadtrat hat entgegen den Befürchtungen in der Kulturszene bei den befristeten Subventionsverträgen keine Kürzungen vorgenommen, sondern will die Kultur klar stärker fördern: Folgt das Stadtparlament seinem Antrag, erhalten 23 Institutionen zusammen rund eine Million Franken jährlich mehr Mittel als bisher, was einer Erhöhung um zirka 25 Prozent entspricht. Noch ungelöst ist weiter die Frage nach einem vernünftigen Veranstaltungskalender.

Mit besserer Luft in die Zukunft

Basel-Stadt sagte Ende November Nein zu den Stadtklima-Initiativen des Vereins umverkehR. Anderswo gibt es bereits Erfolge zu feiern – und was ist eigentlich der Stand der Dinge
im Kanton Zürich?

Unzufriedenheit von links bis rechts als Fazit

Das Winterthurer Stadtparlament hat Anfang Woche das Budget 2024 verabschiedet. Während der Debatte wurden rund 900 000 Franken ‹eingespart›, bei einem Gesamtvolumen von 1700 Millionen.
Es bleibt ein Defizit von 4,8 Millionen. Zurück bleibt rundum Unzufriedenheit. Ein Kommentar.