Schlagwort ukraine

Mangellage

Eigentlich liegen alle Karten schon lange auf dem Tisch. Die fossilen Energien haben hierzulande ausgespielt, ihr Ende ist nur noch eine Frage einiger Jahre, AKW sind und bleiben weder erneuerbar noch ökonomisch noch im Moment politisch durchsetzbar, es fehlt an Winterstrom, und es gibt eine Reihe von Rezepten, wie man Abhilfe schaffen könnte.

Überlagerung

«Richtig» ist als Begriff im Kriegskontext zu dehnbar für einen verlässlichen Kompass.

Wo vermitteln hilft

Mehr als Statistiken und erklärende Philosophien zeigen praktische Beispiele, was die Ombudsstelle mitunter vermag: Lösungen in Konflikten zu finden, bei denen alle Beteiligten sich subjektiv berechtigt im Recht fühlen.

Eine andere Welt ist möglich – aber wie?

Zur Zeit toben 22 Kriege auf der Welt. Wohl kein Mensch wünscht sich, im Krieg zu leben, kaum ein Mensch erträgt es, Ungerechtigkeit zu erleiden. Wenn ein Krieg so nahe liegt wie der russische Krieg in der Ukraine, dann fordern dieser Krieg «vor der Haustür» und die mit ihm verknüpften Gerechtigkeitsfragen unser Denken und unsere Haltung heraus, wir kommen nicht darum, nach Positionen zu suchen. Ein Essay, das Menschen vorstellt, die nicht nur denken, sondern auch handeln.

Der Ukraine-Krieg und die Folgen für die Linke

Mehr als ein Jahr ist es nun her, dass das Regime von Russlands Präsident Putin den Krieg in der Ukraine mit einer Grossoffensive ausgeweitet hat. Wie soll die Linke mit diesem Krieg umgehen? Für mich sind zwei Fragen entscheidend: Erstens, was sagen die Direktbetroffenen, und zweitens, welchen ‹Charakter› hat der Krieg? 

Von Grünraum bis Geflüchtete

Mehr Grün zur Hitzeminderung, ein Asphaltbrocken als Geschenk für eine Stadträtin und giftige Töne zu einigen Postulaten prägten die Sitzung des Zürcher Parlaments.

Dilemma

«Es gibt keine Lösung, bei der man nicht schuldig wird», das sagte Gerhard Feige, der katholische Bischof von Magdeburg zur Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine. Er bringt damit das ethische Dilemma auf den Punkt. Und dieses Dilemma gilt auch für die Schweiz.

Geldnot und Jobsuche

Viele aus der Ukraine Geflüchtete haben bis auf ihr Leben alles zurückgelassen. Sie brauchen Essen, Kleidung, Unterbringung – und Geld. Was wird vom Staat bezahlt? Wie können sie langfristig auf eigenen Beinen stehen? Wir haben nachgefragt im dritten und letzten Teil der Serie «Frauen auf der Flucht».

Warum so unordentlich?

Noch selten hat mir ein NZZ-Artikel so aus dem Herzen gesprochen wie jener von Benedict Neff, «Wie Medien die Lage der Ukraine schönschreiben», vom letzten Freitag. Dabei interessierte mich die Medienanalyse wenig, wohl aber die Nüchternheit, mit der er die militärische Situation in der Ukraine schildert und bei aller Sympathie zu den Angegriffenen in Betracht zieht, dass der Krieg für die Ukraine auch schlecht ausgehen könnte.