Schlagwort Schauspielhaus

Bumm!

Der letzte Stemann feiert die Biegsamkeit der bürgerlichen Moral formal grandios und inhaltlich aufgesetzt aufsässig.

Overkill

Tabita Johannes rechnet in ihrem Parforceritt «Kaltschweiss» mit der Überforderung des modernen Lebens ab.

Ein scheinbar leichtes Spiel

Simon Senn führt in zwei Recherchearbeiten zu den Themen Virtual Reality und Künstliche Intelligenz vor, wie kinderleicht die private Anwendung davon ist.

Es lächelt die Einmütigkeit

Milo Raus «Wilhelm Tell» ist formal wie inhaltlich so klug gebaut, dass ihm der Zuspruch gewiss ist. Selbst dort, wo sich Widerspruch im Affekt bemerkbar macht, tendiert das innerliche Aber weniger zur Opposition als vielmehr zur Präzisierung. Was er damit herausschält: Der Mainstream scheint der Widerrede überdrüssig.

Pfauen bleibt, Tagesschule kommt

Der Zürcher Gemeinderat will den Pfauensaal nicht abbrechen und neu bauen, sondern modernisieren. Die Löhne der KaderärztInnen am Stadtspital werden gedeckelt, und bei der Tagesschule war man sich uneins, wie «light» beziehungsweise «fett» sie (finanziell) ausgestaltet werden soll.

Piepts?

Was ist los am Schauspielhaus? Wer sich an reaktionärem Scheiss reibt, dient letztlich dessen Verbreitung.