Wien gilt seit Jahren als eine der lebenswertesten Städte Europas. Nicht zuletzt, weil es in der Hauptstadt Österreichs so viel gemeinnützige Bauten gibt wie sonst nirgendwo. Warum alle von mehr geförderten Wohnungen profitieren und was Zürich von Wien lernen kann, erklärt der Soziologe Gerald Kössl im Gespräch mit Noëmi Laux.
Die unabhängige linke Zürcher Zeitung
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Die ewige Not(h)wehr der Sozialdemokrat:innen
Kaufkraft, Klimaschutz, Gleichstellung – mit diesen drei Hauptthemen und einfallsreichem Wahlkampf will die SP am 22. Oktober die herbe Niederlage der Gesamterneuerungswahlen von 2019 rückgängig machen. Die Prognosen sind gut – aber sind sie gut genug?
«Zu oft passiert Verdrängung leider im Stillen»
Man tauscht sich über ähnliche Fälle aus und spannt für Petitionen zusammen: Mieter:innen und Aktivist:innen unterstützen einander vermehrt. Can Deniz, Mieter aus Wollishofen, und Diana Krasovskaya, Mietaktivistin, sprechen mit Lara Blatter über Vernetzung und darüber, wieso sich vor allem der urbane Mittelstand diese Form von Widerstand leisten kann.
Kostenmiete könnte Vermieter-Wunschkonzert stoppen
Wird Wohnen in Zürich definitiv unerschwinglich für alle mit ‹normalsterblichen› Löhnen? Eine Übersicht.
«Leistungslose Gewinne treiben die Mieten in die Höhe»
Das Wochengespräch im P.S. vom 24. März mit dem Titel «Nur weil der Staat baut, gehen die Mieten nicht automatisch runter» dürfe so nicht stehen gelassen werden, findet die Arbeitsgruppe Architektur+Städtebau Zürich. In der folgenden Replik legt sie dar, weshalb sie zu diesem Schluss kommt.
Eine Schwächung des Mieterschutzes ist nicht angebracht
Aktuelle Revisionsvorhaben streben im Zusammenhang mit der Untervermietung und der Kündigung der Wohnung wegen Eigenbedarfs eine Schwächung der Rechte von Mietern an. Eine grundsätzliche und objektive Betrachtung des geltenden Rechts zeigt jedoch, dass eine Schwächung nicht angebracht ist.
Die Kontrolle versagt bei den Mieten
Die Mieten steigen seit Jahren. Dabei hätten sie aufgrund der tiefen Zinsen eigentlich sinken müssen. Der Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz geht von zehn Milliarden Franken pro Jahr aus, die eigentlich den MieterInnen zustehen würden.
Früher ist besser
Die 32 Wohnblöcke der Wohnüberbauung Bergacker in Zürich-Affoltern sollen frühestens ab 2026 abgerissen werden. Der Mieterverband hat sich früh in das Projekt eingeklinkt und hofft, dass das Projekt so möglichst sozialverträglich ausfällt.