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Die einen streiten über Details, die andern sparen Geld

Noch gibt es keine Einigung zum revidierten CO2-Gesetz für die Zeit ab 2025. Das Netto-Null-Ziel gilt es aber nach wie vor zu erreichen: Ein kürzlich erschienenes Buch behandelt einen Aspekt im Umgang mit CO2-Emissionen, nämlich das Schweizer Emissionshandelssystem – und geht insbesondere der Frage nach, wer von diesem System profitiert.

CO2 reduzieren, Planung beschleunigen

Zwei zentrale Vorlagen hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek) des Nationalrats Anfang November fertig beraten: die Revision des CO2-Gesetzes und den Beschleunigungserlass. Diese Woche fand die Behandlung der beiden Vorlagen im Plenum statt.

KVA Horgen will Klima-Pionierin werden

Ausgerechnet die landesweit kleinste Kehrichtverbrennungsanlage in Horgen könnte zur ersten oder zumindest zu einer der ersten klimaneutralen KVA der Schweiz werden. Noch vor Ende Jahr soll die Baueingabe für eine millionenteure CO2-Ausscheidungsanlage erfolgen. Auf das Pilotprojekt warten indes noch etliche Klippen.

Lieber Wind als warme Luft

Der Bundesrat hatte am Abstimmungssonntag beim Klima- und Innovationsgesetz die Mehrheit hinter sich. Die SVP und der halbe Freisinn scheinen allerdings nicht daran zu denken, den Entscheid des Souveräns zu akzeptieren. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man sich die Berichterstattung von NZZ und ‹Tagi› zu Gemüte führt.

Einstimmung auf eine Abstimmung

Von den drei eidgenössischen Vorlagen schien gemäss ersten Prognosen keine offensichtlich gefährdet. Doch beim Klimagesetz sei die Dynamik der kommenden Kontroversen schwer einzuschätzen. Hier – nach der verhängnisvollen Zuversicht beim vor zwei Jahren knapp gescheiterten Anlauf – ein besorgter Blick in einige einschlägige Drucksachen.

Worte sind noch keine Taten

Die Stadt Zürich bewegte sich ab 2008 in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft und beschloss im vergangenen Mai, das Netto-Null-Ziel in der Gemeindeordnung zu verankern. Trotzdem sind heute 40 Prozent der fossilen Heizungen in Zürich jünger als zehn Jahre: Wie konnte das passieren?

Offene Türen für weniger Beton

Der Zürcher Gemeinderat rennt mit seinem Wunsch nach weniger Treibhausgasausstoss aufgrund der Bautätigkeit offene Türen ein. Ein dringliches Postulat verlangt eine Auslegeordnung dazu, wie das Stadtspital zu «grösserem unternehmerischem Handlungsspielraum» kommen kann.   Gemeinsam behandelte der Zürcher Gemeinderat an seiner Sitzung vom Mittwochabend drei Vorstösse, die sich alle mit der Bautätigkeit befassten: Mit einer Interpellation hatten Florian Blättler (SP) und Christian Monn (GLP) Auskunft darüber verlangt, wie viel Treibhausgas aufgrund der Bautätigkeit ausgestossen und inwiefern dieser Ausstoss im Hinblick auf das Erreichen der Klimaziele berücksichtigt wird. Sie fragten zudem nach allfälligen Pilotprojekten für den Verzicht auf traditionellen Beton bei städtischen…