Die SP kann es besser – Wahlanalysen zweiter Teil

Am 20. Oktober wurde gewählt. Für die Grünen war es ein Tag zum Jubeln. Die SP hingegen hat klar verloren. Was hat die SP falsch gemacht? Hätte sie es überhaupt besser machen können? Was bedeutet dies für die zukünftige Politlandschaft? Im zweiten Teil unserer Wahlanalysen finden:

SP-Nationalrat Fabian Molina findet, nur mit Megatrends lässt sich das schlechte Resultat nicht erklären. Die SP müsse ihr Profil schärfen.

Politologin Regula Stämpfli meint, dass insbesondere der Gewerkschaftsflügel innerhalb der SP Sitze verloren haben und spricht über die Gründe.

Co-Präsidentin der SP-Frauen Natascha Wey ist der Meinung, dass die SP eine zu wenig inhaltliche Kampagne geführt habe. Einfach die rechte Mehrheit brechen als Slogan, reicht nicht.

Journalistin und Anwältin Gret Haller erklärt, dass die SP sich dem Thema Europa nicht verweigern darf und Vorreiterin bleiben soll- auch in der Europafrage.

Der ehemalige SP-Regierungsrat Markus Notter sieht die Wahlniederlage auch in einer mangelnden Auseinandersetzung mit den grossen gesellschaftlichen und auch internationalen Fragen.

Der ehemalige Kantonsrat Hartmuth Attenhofer weist darauf hin, dass die SP wieder ihre sozialdemokratischen Themen Gesundheit (Krankenkasse), Wohnen und Arbeit in den Mittelpunkt rücken sollte.

 

Hier geht es zum ersten Teil der Wahlanalysen.

 

 

 

 

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