Matthias Erzinger

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«Jetzt geht es um Sicherheit. Basta!»

«Aktuell ist für Europa die Frage der Sicherheit absolut prioritär», sagt der ehemalige Aussenminister Deutschlands Joschka Fischer. Am SGA-Tag der Aussenpolitik am 14. Juni 2025 in Bern sprach er zu ausgewählten Welt-Unruheherden. Die Sicht des Machtpolitikers war zugleich spannend und ernüchternd.
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Es kommt Bewegung ins Projekt Halle 53

Der Winterthurer Stadtrat will die «Halle 53» – eine riesige Industriehalle auf dem ehemaligen Sulzer-Areal – vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen übertragen. Damit soll sie definitiv als Event- und Kulturveranstaltungshalle genutzt werden können. Seit mehreren Jahren war das Projekt, das mit grossen Vorschusslorbeeren bedacht worden war, blockiert. Die auf den ersten Blick etwas technisch wirkende Übertragung bringt nun wieder Bewegung in das Projekt.
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Hello wnti.ch, bye ‹Landbote›?

Seit rund einem Monat hat Winterthur ein neues Lokalmedium: wnti.ch. Nach dem Beispiel von Tsüri.ch erhalten Abonnierende von Montag bis Freitag jeweils am Morgen einen «Winti-Brief». Eine erste Bilanz fällt vorsichtig positiv aus. Gleichzeitig hat Tamedia den ‹Landboten› weiter abgebaut und den Internetauftritt der Zeitung eingestellt.
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Kontinuität als Ziel

Die erneute Nominierung von Christa Meier und Nicolas Galladé für den Stadtrat, und die Nomination von Kaspar Bopp für das Stadtpräsidium beantragt die Geschäftsleitung der SP Winterthur einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung Anfang Juni. Auch Martina Blum von den Grünen will die SP-Geschäftsleitung erneut unterstützen.
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Wer bedroht die Zukunft der Winterthurer Finanzen?

Ein deutlich besseres Rechnungsergebnis als budgetiert, deutlich mehr Steuereinnahmen von natürlichen Personen – der Winterthurer Finanzvorstand Kaspar Bopp konnte diese Woche den Rechnungsabschluss für das letzte Jahr in einem positiven Gesamtrahmen präsentieren. Trotzdem gibt es Faktoren, welche den finanziellen Spielraum Winterthurs einzuschränken drohen. Im Gespräch mit Matthias Erzinger geht Bopp auf die Entwicklung der Winterthurer Finanzen ein und nennt die negativen Faktoren in der Zukunft.
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Winterthurer Parteien-Poker

Die meisten Winterthurer Parteien pokern noch etwas, einzig die SVP hat ihr Blatt aufgedeckt: Trotzdem ist die Ausgangslage für die Stadtratswahlen in einem Jahr schon weitgehend geklärt: Aus dem siebenköpfigen Gremium treten mit Michael Künzle (sogenannte «Mitte») und Katrin Cometta (GLP) zwei bisherige Mitglieder nicht mehr an, auf der bürgerlichen Seite dürfte es ein gewisses Gerangel absetzen, SP und Grüne werden ihre vier Sitze mit Bisherigen verteidigen. Offen ist, wer für das Stadtpräsidium kandidieren wird.
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Projekte Schlag auf Schlag

Das Departement Bau und Mobilität von Stadträtin Christa Meier (SP) setzt die hohe Output-Pace fort: In den vergangenen Wochen wurden zwei grössere Planungsprojekte im Osten und Westen der Stadt vorgestellt und der entsprechend Mitwirkungsprozess lanciert.
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Abschied vom Kleinbürger-Arbeiterparadies

Es ist ein kleiner Mikrokosmos der 50er- und 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts: das Gebiet um den «Schützenweiher» im Norden Winterthurs. Nun will der Winterthurer Stadtrat das Gebiet umfassend aufwerten. Nachvollzogen wird damit auch der Abschied von einem sozialen Milieu, dem Kleinbürger-Arbeitermilieu der Industriestadt Winterthur.