Gian Hedinger

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«Wir waren die erste Generation der Gentrifizierer»

Die beiden Quartierhistoriker Hannes Lindenmeyer und Raymond Naef haben für ein neues Buch hinter die «Türen, Tore, Pforten, Portale» des Zürcher Quartiers Aussersihl geschaut. Im Gespräch mit Gian Hedinger erzählen sie, wie ein rassistisches Pogrom zum Volkshaus führte und welche Aussersihlerin ein Denkmal verdient hätte.
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Geschlechterquote: Auch nach zehn Jahren nicht erfüllt

Zehn Jahre nach Einführung der Geschlechterquote erreichen gerade einmal drei von neun Departementen der Stadt Zürich die Vorgaben. Die Ernennung von zwei Männern als Sekretäre im Sicherheitsdepartement führte gar zu einer schriftlichen Anfrage im Gemeinderat.
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In Bern für alle, die es nicht können

Mitte Mai fand auf dem Bundesplatz eine Kundgebung für die Betroffenen von ME/CFS statt. Aline* leidet seit knapp acht Jahren an der Krankheit und erzählt von ihrer Geschichte und dem Abwasch, den sie neben so vielem anderen nicht mehr erledigen kann.
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Keine Verurteilung für rechte Hetze

Der ehemalige SVP-Präsident des Kantons Zürich, Patrick Walder, stand ­wegen einer Medienmitteilung vor Gericht. Der Richter sprach Walder frei, befand aber, dass Teile der Medienmitteilung gegen die Anti-Rassismusstrafnorm ­verstiessen.
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«Was hat die Stadt Zürich denn bisher mit ihrer Beteiligung erreicht?» – «Wenn die Stadt die Aktien verkauft, startet kein einziger Flieger weniger»

Am 18. Mai entscheidet die Stimmbevölkerung, ob die Stadt Zürich ihre Flughafenaktien vom Finanz- in das Verwaltungsvermögen verschieben soll. Im Gespräch mit Gian Hedinger erklärt Florian Blättler, wieso die SP zustimmt, und Felix Moser von den Grünen, wieso seine Partei die Vorlage ablehnt und die Aktien am liebsten verkaufen würde.
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«Alleine in ­Hannover gibt es mehr ­Mädchenhäuser als in der ­ganzen Schweiz»

Für Mädchen, die Schutz vor häuslicher Gewalt suchen, gibt es in der ganzen Schweiz gerade einmal sieben Plätze, die anonym und spezialisiert sind. Alle davon sind im Mädchenhaus Zürich. Im Gespräch mit Gian Hedinger erzählt Maria Mondaca, Leiterin des Mädchenhauses, wieviele Plätze es brauchen würde und ob sie sich manchmal auch um ihre eigene Sicherheit sorgt.
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Grosser Besitz,leere Kündigungen

Die Erb:innen der Halter-Familie haben rund 800 Mieter:innen in Altstetten die Wohnungen gekündigt. Nun zeigt eine Recherche von Mietaktivist:innen: Sozialverträgliche Lösungen wären möglich.