von gastautorin

Mehr naturnahe Lebensräume

Geht urbane Dichte mit mehr Natur? Ja – und jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig. Damit die Roten Listen bei uns nicht noch länger werden, braucht es überall mehr und vielfältigeres Grün. In seinem Frühjahrsprogramm liefert der Haupt-Verlag wieder
hilfreiche Bücher dazu.

«Die Bevölkerung muss Biodiversität erleben können»

Dieser Tage wurde am Winterthurer Stadtrand ein über 50 Hektaren grosses sogenanntes Biodiversitätsgebiet eingerichtet. «Wir wollen damit ermöglichen, dass die Bevölkerung die Artenvielfalt auch erleben kann und so für deren Erhalten sensibilisiert wird», hält Beat Kunz, Leiter der für das Gebiet zuständigen Verwaltungseinheit «Stadtgrün», fest. Matthias Erzinger hat sich mit ihm über das neue Förderungsgebiet und generell Biodiversität im Siedlungsraum unterhalten.

Die AL und der Krieg in Gaza

Eine zähe Podiumsdiskussion am Montag zeigte die emotionale Tragweite des israelisch-palästinensischen Konflikts – und, dass sich konkrete Lösungen in der Friedensförderung von hier aus nicht einfach aus dem Hut zaubern lassen. 

Genauer gehts kaum

Ganze 0,9 Millionen Franken liegt das Ergebnis der Stadt Winterthur neben dem Budget – bei einem Aufwand von beinahe zwei Milliarden Franken. Eine «Punktlandung», hielt Stadtrat Kaspar Bopp (SP) denn auch fest. Abnehmend sind die Steuereinnahmen der Unternehmen, zunehmend die Ausgaben bei der Schule.

Ein Zuhause an reizarmem Ort

Hoch über Herrliberg im Rütibühl eröffnet die Martin Stiftung Anfang Juni ein in seiner Art im Kanton Zürich wohl einzigartiges Wohnheim. In die Neubausiedlung für rund 26 Millionen Franken einziehen werden vor allem Menschen, die aufgrund ihrer spezifischen kognitiven Behinderungen auf eine besonders reizarme und ruhige Umgebung angewiesen sind. 

Abgezockt

«Abzockerei!» zwängelen die Initiant:innen der «Halbierungsinitiative» angesichts der Radio- und Fernsehgebühren von jährlich 335 Franken, die sie gern auf 200 Franken halbiert haben möchten. Darum, dass sie anscheinend nicht rechnen können, geht es hier aber nicht.

«Antisemitismus ist bei allen Extremismusformen zu finden»

In den letzten Tagen und Wochen ist das Thema Extremismus und Gewalt bei Jugendlichen in der medialen Aufmerksamkeit stark gestiegen. Die Winterthurer Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention ist eine der profiliertesten dieser Fachstellen. Sie hat kürzlich ihren Tätigkeitsbericht für die letzten Jahre veröffentlicht. Matthias Erzinger hat sich mit Serena Gut, der Leiterin der Fachstelle, über ihre Tätigkeit unterhalten.